
Kurzbiografie und künstlerischer Werdegang
Christine Bülow
in Norddeutschland aufgewachsen
Studium Berlin Bildende Kunst
Weiterbildung an der freien Kunstschule „Atelier Rheinstraße“
Unterricht an verschiedenen staatlichen Schulen und Jungendkunstschulen
Dozentin an der Volkshochschule Tempelhof/Schöneberg
Offene Ateliers in Berlin Zehlendorf
Einzelausstellungen in Hamburg, Berlin, Potsdam, Temmen und Bremen
Autohaus-Foti-Fan seit 1990
Arbeitsweise
Christine Bülow geht in ihrer Malerei nicht vom fertigen Bild, das sie vor Augen hat, sondern von der Formlosigkeit, vom Chaos aus, das durch schnelle Striche und leicht hingeworfene Farbe allmählich Struktur bekommt. Christine arbeitet am liebsten in der Natur, sie ist dabei immer in Bewegung, verändert den Blickwinkel und nimmt spontan auf, was sie umgibt, das können Geräusche, Klänge,
Gerüche oder Schattenwürfe sein. Elemente werden aus ihrem Zusammenhang gelöst,
reduziert, verdichtet, dem Zufall überlassen und neu geordnet und komponiert.
Man ahnt: ein Zaun, ein Baum, Blüten, Felder, Häuser… Sie befreit teilweise Farben und
Linien ganz vom Gegenständlichen und gelangt so zur Abstraktion, aber auch durch
Abstraktion wieder zu Gegenständlichem.
Der Betrachter übernimmt die Freiheit, die den Malprozess ausmacht, und kann beliebig
assoziieren.
